Wetteranfälligkeit

Während draußen die Natur sich auf den Winter vorbereitet, fühlen sich viele Menschen im Übergang zwischen Sommer und Winter sehr müde, kraftlos und abgeschlagen. Die sogenannte Wetterfälligkeit betrifft vor allem Wetterfühlige, aber auch viele Frauen, die per se schon häufig unter niedrigem Blutdruck leiden. Auch ältere Menschen tun sich mitunter schwer mit dem Wetterumschwung. Im Herbst und Winter ist die Hochsaison für Symptome wie Schwindel, Kreislaufschwäche, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen. Die Ursachen für die Anzeichen von Wintermüdigkeit sind noch nicht vollständig geklärt.

Während die einen von den Frühlingsgefühlen schwärmen, bricht bei vielen anderen die berüchtigte Frühjahrsmüdigkeit aus. Ständige Erschöpfung sorgt gepaart mit Antriebslosigkeit für ein Stimmungstief. Vermutet wird ein Einfluss der erhöhten Sonneneinstrahlung auf unsere Hormone sowie ein bleibender Effekt der Zeitumstellung.

Was aber kann gegen die Frühjahrsmüdigkeit getan werden?

Basis-Check-Up PLUS            Basislabor (incl. Schilddrüsenhormon) + körperlicher Untersuchung +

                                              Stress- und Glücks-Hormone (Adrenalin, Cortison, Serotonin,Tryptophan)

Check-Up-PLUS                     Basis-Vitamin- und Hormon-Tagesprofil + osteopathischer Untersuchung

Manager-Check-Up                Komplett-Labor mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Amino- + Omega-3-Fettsäuren,

                                              Wirbelsäulen-, Gelenk- + Muskelfunktions-Status, Fittness- + Fettanalyse

 

Tipp 1 gegen Frühjahrsmüdigkeit: Bewegung, Bewegung, Bewegung

Prinzipiell ist regelmäßiger Sport die beste Medizin gegen Müdigkeit, unabhängig von der Jahreszeit. Was aber gerne unterschätzt wird, ist der positive Effekt, den jede Form von Bewegung auf unseren Körper hat. Das gerne zitierte Bevorzugen der Treppe gegenüber dem Lift ist nicht nur dummes Gerede, sondern hilft bewiesenermaßen. Für kürzere Wege kann bei entsprechendem Wetter das Fahrrad gewählt werden, auch kurzes Auf- und Abgehen im Büro ist gesund.

Tipp 2 gegen Frühjahrsmüdigkeit: Kleine Mahlzeiten

Wer auf kleine und leichte, über den Tag verteilte Mahlzeiten setzt, erspart seinem Körper eine Menge Arbeit. Denn die Verdauung eines schweren Mittagessens ist anstrengend und kostet entsprechend viel Energie. Vitaminreiche Nahrung hilft, den im Winter oft entstandenen Mangel zu kompensieren.

Tipp 3 gegen Frühjahrsmüdigkeit: Freunde treffen

Soziale Kontakte sind wichtig, um unseren Geist frisch zu halten. Selbst wenn Sie sich mal besonders müde fühlen, sollte ein Termin mit Freunden einem Nachmittagsschlaf vorgezogen werden. Generell gilt: Wer der Müdigkeit zu oft nachgibt, erschwert seinem Körper die Umstellung auf die Sommerzeit.

Tipp 4 gegen Frühjahrsmüdigkeit: Altbewährte Wechseldusche

Eine Wechseldusche am Morgen ist extrem hilfreich, um Kreislauf und Durchblutung anzuregen. Prinzipiell sollten derartige Duschen immer mit einer kalten "Einheit" abgeschlossen werden. Wer der Körperhygiene lieber abends nachgeht, kann sich untertags mit Mini-Wechselduschen an den Armen oder am Nacken aushelfen.

Tipp 5 gegen Frühjahrsmüdigkeit: Viel trinken

Zwischen 1,5 und 2 Liter sollte jeder Mensch mindestens täglich trinken, um seinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Dies ist gerade dann wichtig, wenn wir wie bei der Frühjahrsmüdigkeit etwas schneller an Energie verlieren. Klar zu bevorzugen sind Wasser und ungesüßter Tee, auf Softdrinks sollte weitestgehend verzichtet werden.

Tipp 6 gegen Frühjahrsmüdigkeit: Möglichst viel Licht

Licht ist neben Bewegung das wichtigste Mittel gegen Müdigkeit und schlechte Laune. So werden Glückshormone freigesetzt, Sonne macht uns also schlichtweg glücklich. Ideal, um das Bedürfnis nach Licht mit jenem nach Bewegung zu kombinieren, ist ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause. Dank der frischen Luft wird unser Gehirn dadurch auch noch mit ausreichend Sauerstoff versorgt, was ebenfalls gegen Müdigkeit hilft.